In der 4. Episode von „Sag doch mal, was hilft, wenn es weh tut“ unterhalte ich mich mit Simone Strobl aus Wels in Österreich. Sie hat aus eigener Betroffenheit heraus den Verein Pusteblume gegründet, der Eltern hilft, die ihr ungeborenes Kind verloren haben.
Viele schwere Themen erhalten wenig Aufmerksamkeit und Mitgefühl. Bei den Sternenkindern ist es besonders schwierig, denn sie sind für das Umfeld eigentlich unsichtbar, weil sie uns schon vor ihrer Geburt verlassen. Auch fällt es nicht Betroffenen schwer, sich vorzustellen, dass wir auch um ein ungeborenes Wesen, das ein Teil von uns ist, das wir lieben und dessen Zukunft wir schon vor uns liegen sahen, trauern können. Es wird Zeit, auch dieses Thema etwas mehr in den Vordergrund zu bringen und Simone Strobl ist eine Mutter von zwei Sternenkindern und einem Erdenkind, die das mit ihrem Verein Pusteblume tut. Hört rein. Wichtige Infos zu diesem Thema findet ihr unter den Shownotes zur Episode.
Für das Interview hat Simone Strobl die drei Engel mit Wolke auf dem Foto oben mitgebracht, damit ich sie an euch verlosen kann. Wer also selbst betroffen ist oder jemanden kennt, der ein Kind vor der Geburt verloren hat und so einen Engel an jemanden Betroffenen verschenken möchte, der schreibt mir bis zum 25. Februar 2018 eine Mail mit dem Betreff: Sternenkinder an: info@trauerbegleiter.org bitte mit der Adresse, wohin einer der Engel geschickt werden soll. Ich kann zwar nichts versprechen aber schreibt auch eine der drei Farben, die ihr gerne hättet dazu.