Nach schwerem Verlust: Warum ein Trauerjahr nicht ausreicht
Bei einem schweren Verlust wie dem Tod eines Elternteils gibt es keine zeitliche Begrenzung, bis wann man trauern sollte, findet unsere Autorin. Sie erzählt aus eigener Erfahrung und hat mit einem Experten für Trauerarbeit gesprochen.
von Laura Waßermann
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Dem kann ich nur zustimmen. Selbst über zwei Jahre nach dem Tod meines Sohnes.
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Lieber Sven, das dauert auch 3 – 5 Jahre und dann wird dein Sohn dir immer noch sehr fehlen. Halte durch! Liebe Grüße Eva
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Moin. Ja, wobei mir die Zeit egal ist, da gibt es für mich keine selbst auferlegte Grenze. Ich meine, dass muss jeder für sich ausmachen. Mein Umfeld respektiert auch, dass ich an seinem Todestag und an seinem Geburtstag für mich sein möchte – jedenfalls war das bisher so. Ich gehe dann an den Strand, an „unseren“ Platz mit Blick auf das Seebestattungsgebiet in der Lübecker Bucht. Gut so!
Dennoch fährt mein Kopf an diesen Tagen ein bisschen „Achterbahn“. Vielleicht liegt es an den Umständen … https://sven2204.wordpress.com/2018/05/10/himmelfahrt-oder-fahr-zur-hoelle/ … und irgendwie „ganz komisch“ hat sich das angefühlt, als ich im letzten Jahr mit Freunden, ganz zufällig, über den Koordinatenpunkt der Seebestattung gesegelt bin.
Na ja, so ist das Leben. Und der Tod gehört dazu ….
Grüße von der Ostsee
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Ja, die Zeit sollte egal sein aber es hilft Vielen, wenn sie wissen, dass es da auch eine Zahl gibt an der sie sich orientieren können, die weit hinter ein paar Wochen oder dem Trauerjahr liegt. Dein Text ist sehr berührend. Danke!
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