Das erste Trauerjahr
Was kommt, was hilft, worauf du setzen kannst
Stirbt ein geliebter Mensch, trifft dies nahe Hinterbliebene mit unvorstellbarer Wucht. Das erste Trauerjahr ist für sie eine unendlich schmerzhafte Zeit. Mit diesem Buch möchte ich Betroffenen dabei helfen, das erste Trauerjahr zu verstehen und zu überstehen. Das Buch soll helfen, geduldig und einfühlsam mit sich selbst und dem überforderten Umfeld zu sein, zu erfahren, dass das, was du gerade durchmachst, viele Menschen erleben müssen. Nichts wird den geliebten Menschen zurück bringen. Die Lücke wird immer klaffen, aber es gibt Erklärungen, die ein Verständnis für die eigene Situation und das eigene Handeln vermitteln. Kleine Schritte können dazu beitragen, wieder etwas mehr Boden unter die Füße zu bekommen. Für die ersten zwölf Monate dient dieses Buch als Wegweiser.
Für Betroffene: Es ist dein erstes Trauerjahr, vielleicht das erste Mal, dass du eine dir sehr nahe stehende, geliebte Person verlierst. Du suchst nach Orientierung, möchtest wissen was auf dich zukommt und wie du damit umgehen kannst. Ich führe dich durch die wichtigsten Stationen und Aspekte, in denen du dich bereits befindest, bzw. die auf dich zukommen und dich beeinflussen können. Der bekannte, sichere Boden, auf dem du bisher gewandelt bist, fühlt sich plötzlich wackelig an. Es ist nicht klar, wohin dich dein Weg in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten führen wird. Oft magst du den Eindruck haben, dass sich nichts bewegt und alles still steht. Beim Lesen dieses Buches kannst du dich selbst in dieser Ausnahmesituation besser verstehen lernen und begreifen, was für eine ungeheure Leistung du vollbringst. Diese Erkenntnis soll dazu beitragen, dass du dich nicht selbst unter Druck setzt, diesen Schicksalsschlag so schnell wie möglich zu verdauen. Vielmehr sollst du deine Gestaltungsmöglichkeiten wahrnehmen und Geduld mit dir haben. Auch die Sorgen, Reaktionen und die Hilflosigkeit deines Umfeldes über die Länge und die Art deiner Trauer, soll dich durch dieses Wissen nicht mehr so leicht verunsichern.
Für Angehörige und Freunde: Vielleicht trauert jemand in deinem Umfeld, du möchtest helfen, weißt aber nicht wie. Du überlegst dieses Buch der trauernden Person zu schenken. Ich schlage vor, du liest das Buch auch selbst, denn es wird dir helfen, besser zu verstehen, was in jemandem der trauert vor sich geht. So kannst du besser einschätzen, wann und wie deine Unterstützung benötigt wird und wann du dich besser zurückhältst, ohne dich zurückzuziehen. Wenn du dich mit dem Thema Trauer sicherer fühlst, wirkt das auch positiv auf die trauernde Person, die du begleiten möchtest, denn für sie oder ihn ist nichts mehr wie zuvor und kein Stein steht mehr auf dem anderen.
Das erste Trauerjahr – Das Praxisbuch
Wenn wir einen geliebten Menschen verlieren, kommt unsere Welt zum Stillstand. Die Veränderungen, die auf uns einstürmen, machen uns Angst, lähmen uns oder vermitteln uns das Gefühl von Kontrollverlust. Es geht deshalb in dieser Zeit der Trauer für Hinterbliebene auch immer darum, die Gestaltungskraft für das eigene Leben zurückzuerobern.
Dieses Buch bietet als Ergänzung zu „Das erste Trauerjahr“ praktische Hilfen für den Alltag nach einem Verlust: Impulse, Übungen, Affirmationen, Traumreisen, Selbstreflexionen und Anregungen zum kreativen Tun. Es unterstützt Trauernde darin, das schwierige erste Jahr zu bewältigen und in die heilsame Trauerarbeit zu finden.
Damit das Leben wieder heller wird – Das besondere Tagebuch in der Zeit der Trauer
Nach dem Verlust eines geliebten Menschen ist für viele Trauernde nichts mehr wie zuvor. Der Alltag hat sich komplett verändert, doch gleichzeitig geht das Leben einfach weiter. In dieser Phase ist es oft unglaublich schwer, den ganz normalen Alltag zu bewältigen. Dieses Trauertagebuch ist ein Wegweiser, der Betroffene durch ihre Trauer führt und begleitet. Er bietet Struktur für jeden einzelnen Tag und erleichtert es, wieder ein Gefühl für sich selbst und mehr Achtsamkeit für die erschwerte Lebenssituation zu entwickeln. So stärkt dieses Buch Trauernde, die Zeit der Trauer zu überstehen, und hilft, die eigenen Erfahrungen für das weitere Leben positiv zu nutzen.
Trauern, wenn Mutter oder Vater stirbt
Wenn die Mutter oder der Vater stirbt, bedeutet dies eine große Zäsur im Leben der Tochter oder des Sohnes: Es schmerzt und löst vielfältige verwirrende Gefühle aus. Plötzlich kommt uns Vieles in den Sinn, was wir gerne noch gefragt oder noch einmal mit der Mutter oder dem Vater erlebt hätten. Damit leben zu lernen braucht Zeit und Geduld. Eva Terhorst zeigt, wie die Liebe und Gefühle zu den Eltern auch nach deren Tod in das Leben integriert werden können. Die Trauerbegleiterin bietet konkreten Rat, hilfreiche
Affirmationen und geführte Imaginationen. So können Töchter und Söhne den eigenen Weg der Trauer finden, der tröstet und heilt. „Tiefe Fragen bewegen uns, wenn wir Mutter oder Vater verlieren. Jede Tochter, jeder Sohn geht anders damit um und jedes „Kind“ hat ein anderes Verhältnis zu seinen Eltern. So gibt es keinen fertig angelegten Pfad, dem wir folgen können, wenn wir den Tod der Eltern betrauern; wir sind gezwungen, eigene Wege zu gehen, und oft stolpern und verzagen wir dabei. Die Mutter oder der Vater, der Mensch, dem wir vertrauten, dem wir unser Herz ausschütten und den wir um Rat fragen konnten, ist nicht mehr da. Selbst wenn der Verlust eines Elternteils und irgendwann beider Eltern erst im Erwachsenenalter eintritt, werden wir wie nie zuvor in unserem Leben auf uns selbst zurückgeworfen. Ob man tatsächlich das Gefühl hatte, den Eltern alles zu bedeuten, oder ob man dieses Gefühl niemals haben durfte, in der Trauer um ein Elternteil kommt meist zweierlei zusammen: Die Trauer um den Verlust und die Trauer um das nicht Erlebte, um das, was nun nicht mehr erlebt werden kann. Der Schmerz ist groß. Damit leben zu lernen braucht Zeit und Geduld, denn neben der großen Trauer müssen wir uns neu ordnen und definieren. Es gilt, den eigenen Weg der Trauer zu finden, der tröstet und heilt.“ (Eva Terhorst)
Ich konnte nichts für dich tun
Der Tod eines geliebten Menschen ist besonders schwer zu verarbeiten, wenn dieser den Weg des Suizids gegangen ist. War es eine Tat aus akuter Verzweiflung oder die Folge einer langjährigen Depression? Gab es Anzeichen? Hätte ich etwas tun können? Erschwerend kommt hinzu, dass der Suizid in unserer Gesellschaft weitgehend tabuisiert ist.
Die Trauerbegleiterin Eva Terhorst bietet konkrete Informationen und Hilfestellungen, um diese schwere Zeit besser zu bewältigen. Sie zeigt betroffenen Angehörigen auf, wie sie jenseits von Schock, Entsetzen und Schuldgefühlen ihren heilsamen Weg der Trauer finden können. Mit zahlreichen Tipps, Übungen und Audio-Links zu geführten Imaginationen.
Dieses Buch können Sie bei mir bestellen. Bei Amazon ist es auch als E-Book erhältlich.
Alleine weiterleben – Wenn der Partner stirbt: Den heilsamen Weg der Trauer finden
Der Verlust des Partners, des Ehemanns oder Lebensgefährten, ist für jede Frau ein Schicksalsschlag. Ganz gleich, ob jung oder alt, ob die Partnerschaft schon sehr lange oder erst kurz bestand, ob die Beziehung noch „glücklich wie am ersten Tag“ war oder Liebe und Leidenschaft über die Jahre hinter die Anforderungen des Alltags zurückgetreten ist: wenn der Partner gestorben ist, erschüttert dies Körper, Geist und Seele.
Eva Terhorst beschreibt in ihrem neuen Buch, wie Frauen die vielfältigen Herausforderungen nach dem Tod ihres Partners bestehen können. Sie begleitet die Frauen in der Zeit der Umwälzung, gibt Impulse, konkreten Rat sowie Tipps und unterstützt die Witwen mit Affirmationen und Traumreisen. So können Frauen ihren heilsamen Weg in der Trauer finden. Irgendwann, nach viel Trauer, Mut, Achtsamkeit, Arbeit und Energie darf das Leben sich wieder gut anfühlen.
„Wenn der geliebte Lebensgefährte gestorben ist, wird plötzlich aus dem Wir ein Ich. Das gemeinsame Sein, das sich seit langem aufgebaut und entwickelt hat, ist mit einem Mal zu Ende. Wir fühlen nur noch Schmerz, nie waren wir so verletzt und verletzlich, nichts ist mehr, wie es war. Das Leben geht weiter, obwohl das Leben des geliebten Mannes zu Ende ist. Das ist schwer zu ertragen. Wir müssen ohne diesen Menschen, dessen Liebe und Nähe wir sicher waren, weiterleben. Wir müssen ohne diese Quelle der Liebe in die Zukunft schauen. Der Verlust des geliebten Mannes bringt uns in eine vollkommen neue Situation, in die wir hineinwachsen müssen, auch wenn sich alles in uns dagegen sträubt. Es gilt, einen neuen Weg für sich, für den Alltag und für das Leben zu finden, nachdem die gewohnten Sicherheit und Halt bietenden Strukturen allesamt verloren scheinen. Geben Sie sich für Ihre Trauer um Ihren geliebten Mann so viel Zeit, wie es sich für Sie richtig anfühlt. Ob es kleine oder auch mal ganz kleine Schritte sind – es entsteht daraus Ihr Weg. Darauf können Sie vertrauen.“
Kinder in der Trauer – Verstehen, trösten und ermutigen – Ein Begleitbuch für Eltern
Abschied, Sterben und Trauer sind Themen, die in der Erziehung oftmals ausgeklammert werden. Aber natürlich werden auch Kinder damit konfrontiert, sei es in der eigenen Familie, bei Freunden oder in der Schulklasse. In diesem Ratgeber erhalten Eltern, Erzieher und Lehrer Informationen, Hinweise und praktische Hilfen, um mit Kindern im akuten Trauerfall, aber auch grundsätzlich über solche Themen zu sprechen. Zudem bieten die Autorinnen zu den einzelnen Kapiteln Impulse, kleine Übungen, Traumreisen und wunderschön erzählte Vorlesegeschichten an. Anhand einfacher, aber tief wirkender Texte können Erwachsene mit Kindern ins Gespräch kommen und so das Thema Trauer in die Erziehung integrieren.
Ab 14. September 2020 im Buchhandel erhältlich.
Alle Bücher – bis auf „Ich konnte nichts für dich tun“ sind im Buchhandel und online zu erhalten. Dieses Buch ist bei mir oder bei Amazon bestellbar. Es kostet 15 € und ich versende es innerhalb von Deutschland portofrei als Brief. Bei anderen Ländern kommt noch das entsprechende Porto dazu. Bitte eine Mail an trauerbegleiterin@gmail.com senden.
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